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Controllino Erweiterung für 8 x 1-Wire Sensoren oder Analogeigänge

Das Modul kann in unserem Web Shop erworben werden.

Technische Beschreibung Controlino Sensorslot Modul
Technische Beschreibung Controlino Sensorslot Modul
Controllino Sensorslot Beispiel
Controllino Sensorslot Beispiel

Allgemeines

Die SPS Module mit der Bezeichnung „CONTROLLINO“ sind frei programmierbare Arduino™ Standard und Arduino™ Software kompatible SPS Steuerung für den privaten und industriellen Gebrauch nach Norm EN 61010-2-201.
Der CONTROLLINO dient als elektronische Steuereinheit und ist auf ein Maximum an Kompatibilität ausgelegt.

Das Gerät verfügt nicht nur über alle gängigen Anschlüsse, sondern kann auch komplett von Grund auf programmiert werden.

Das CONTROLLINO kann auf Basis der Arduino™ IDE in der Programmiersprache C programmiert werden. Hierbei handelt es sich um eine Open Source Entwicklungsumgebung.

Zudem gibt es sehr viele Bibliotheken die das Programmieren vereinfachen.

Viele der angebotenen CONTROLLINO Module besitzen zu den bereits vorhandenen Klemmanschlüssen zusätzliche Pinheader Anschlüsse, die als 36-pol. Wannensteckerleisten ausgeführt sind und somit alle relevanten Anschlüsse des Microkontrollers als TTL-Kompatible Anschlüsse zur Verfügung stellen.

Die auf diesen Steckerleisten herausgeführten I/O’s besitzen einen ESD-Schutz und befinden sich hinter dem aktivem Spannungsteiler des CONTROLLINO und sind deshalb 5V TTL kompatibel, was eine Grundvoraussetzung für die Anbindung von Erweiterungen ist.

Genau hier setzt das „CONTROLLINO Sensorslot Modul 1-Wire“ an.

Um weitere externe Sensoren wie z.B. 1-Wire Temperatursensoeren oder Eingänge an die Controllino SPS’en anschließen zu können, wurde dieses Modul entwickelt. Es erlaubt den Anschluß von bis zu acht exteren 5V kompatiblen Eingängen, die über den X1-Pinheader Anschluss des Controllino herausgeführt sind.
Werden 1-Wire Sensoren angeschlossen, können diese über eine entsprechende DIP-Schalter Einstellung dem A0-Eingang des Controllino zugewiesen werden.

Die Zuschaltung eines exteren Pull-Up Widerstandes und die Auswahl des Widerstandswertes ist eben so über einen DIP-Codierschalter möglich.

Alle übrigen Eingangänge, die nicht für den Anschluss von 1-Wire Sensoren ausgewählt wurden, stehen weiterhin als 5V Digital- Analogeingänge zur Verfügung.

Key Features

  • Die Spannungsversorgung erfolgt direkt über den Systembus des CONTROLLINO
  • Selbstrückstellende Sicherung zum Schutz des angeschlossenen CONTROLLINO
  • Anschluss von bis zu acht 1-Wire Sensoren
  • Flexibel durch diverse Bestückungs- und Anschlussvarianten (Wannenstecker oder Schraubklemmen)
  • Power LED für eine erleichterte Fehlersuche
  • Konfiguration der Sensoranschlüsse und des Pull-Up Widerstands über DIP-Schalter
  • Überspannungsschutz für jeden Sensorslot
  • Kurzschlussfeste 5V Sensorversorgung für jeden Sensorslot
  • Einfacher Anschluss an das CONTROLLINO Modul durch eine Flachbandkabelsteckverbindung
  • Mehrfachnutzung des Pinheaders möglich durch Anschluss eines Flachbandkabels mit mehreren Buchsenstecker.
  • Einfache Hutschienen Montage durch Hutschienen Railgehäuse
  • Sehr kompakte Bauform
  • Vielseitig verwendbar auch für andere Anwendungen

DC-Einschaltstrombegrenzer für 8-40V/max. 5A

Technische Beschreibung Einschaltstrombegrenzer
Technische Beschreibung Einschaltstrombegrenzer

Besuchen Sie unseren Shop DC-Einschaltstrombegrenzer

Allgemeines

Einschaltstrombegrenzer für Gleichspannung finden ihre Verwendung, um im Einschaltmoment vor hohen Pulsströmen zu schützen. Denn schon beim Laden von Kondensatoren im Bereich um die 1000 uF können im Einschaltmoment kurzzeitig Ströme vom 10–20 Fachen des eigentlichen Nennstroms fließen. Um ein Auslösen vorgeschalteter Sicherungen zu verhindern und um hohe Pulsbelastungen für die eingebauten Kondensatoren fern zu halten, kommt diese DC-Einschaltstrombegrenzung zum Einsatz.

Einschaltstrombegrenzer bzw. Einschaltoptimierer, finden in der Wechselstromtechnik bereits häufig Verwendung. Bei Elektronischen Schaltkreisen kommt es ebenso wie bei der 230V – Geräten oft zu hohen Einschaltströmen. Das liegt meißt daran, dass Elektronische Geräte intern mit Gleichspannung arbeiten und hierfür Kondensatoren im Netzteil für Spannungsversorgung verbaut werden, diese wirken beim  Einschalten wie ein Kurzschluss und sind somit für die hohen Einschaltströme verantwortlich.

Dessen Kurzschlussstrom hängt von der Güte (ESR = äquivalenter Reihenwiderstand), sowie von der Leistungsfähigkeit der speisenden Quellen und der Impedanz der Verbindungsleitungen ab.

So können bereits bei kleinen Kapazitäten um die 1000uF Einschaltströme um die 100A fließen. Dieser Strom fließt zwar nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber teilweise schon lang genug, um u. U. vorgeschaltete Sichergegangen zum Auslösen zu bringen.

Dieses Verhalten findet sich häufig bei Geräte mit längsgeregelte Netzgeräten wie Audio- Endstufen mit hoher Leistung usw. – im Prinzip jedes Gerät mit großen internen Kapazitäten.

Ein hoher Einschaltstrom hat prinzipiell erst mal keinen negativen Einfluss auf den Betrieb dieser Geräte. Der Geräteentwickler muss sich aber dem Problem annehmen und es bei der Entwicklung im Auge behalten. Zum einen muss verhindert werden, dass eine vorgeschaltete Sicherung im Einschaltmoment auslöst und zum anderen wirken sich hohe Pulsströme negativ auf die Lebensdauer der verbauten Kondensatoren aus. Das Auslösen der Sicherung ließe sich natürlich dadurch verhindern, dass einfach der Sicherungswert erhöht wird, dann ist aber die Schutzfunktion der Sicherung für den laufenden Betrieb oft nicht mehr ausreichend gegeben. Deshalb wird in vielen Schaltungen eine Einschaltstrombegrenzung für den DC-Zweig entwickelt und eingebaut.

Es gibt mehrere Möglichkeiten den Einschaltstrom zu begrenzen, die häufigste ist der Einsatz eines NTC’s, der nach einer Zeit mit einem Relais oder eine FET überbrückt wird.

Die hier beschriebene Schaltung möchte eine rein elektronische Lösung vorstellen, in der auf Mechanische Komponenten verzichtet werden kann, indem ein FET (Feld-Effekt-Transistor) die Aufgabe eines geregelten Wiederstandes übernimmt, der nur im Einschaltmoment wirkt.

Die Aufgabe besteht darin, den FET so anzusteuern, dass damit sein Drain-Source-Widerstand dem geforderten Verlauf folgt.

Schaltungsbeschreibung

Der T1 ist ein P-Kanal MOS-FET (Metalloxid-FET) der eingesetzte Typ verhält sich so, dass bei einer Gate-Source-Spannung von 0 V der Transistor sperrt, also hochohmig ist.

Wird die Spannung negativ, wird also die Gate-Spannung kleiner als die Source-Spannung, beginnt der FET ab der Pinchoff Voltage (Schwellenspannung) zu leiten.

Um ein langsames Einschalten des MOS-FETs zu erreichen, darf die Gate-Source-Spannung nur langsam negativer werden.

Das langsame Aufladen des Kondensators bewirktalso  ein langsames ansteigen der Kondensatorspannung, was wiederum zu einem langsamen Absinken der Gate-Spannung führt. Dies wird durch eine RC-Schaltung aus C 1 und R 1 erreicht

Der Einfluss der zweiten RC-Kombination aus R 2 und C 2 wirkt dem Absinken des Gate-Potenzials ebenfalls entgegen, dies wirkt sich zu beginn jedoch nur gering aus.

Modul Anschlüsse

Technische Daten

Eingangsspannung:   8 – 40 VDC
Max. Laststrom:          5 A
Anstiegszeit:                 10 ms bis 50 ms, typ. 13 ms @ 24 V
On-Widerstand:         max. 50 mOhm, typ. 20 mOhm @ 24 V
Verlustleistung:          max. 1,25 W @ 5 A, typ. 500 mW @ 24 V, 5 A
Gehäusebauform:     HUT 1-C Gehäuse, 71 x 35 x 90 mm, 1 TE

(Quellenvereis ELV-Leer)