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RFID-Kaffeekasse mit Nextion Display

Technische Beschreibung RFID-Kaffekasse HV3
Technische Beschreibung RFID-Kaffekasse HV3

Diese Dokumentation enthällt alle wichtigen Informationen, die für den Aufbau und Betrieb der RFID-Kaffeekasse nötig sind.

Größe: 2,56 MB
RFID-Kaffekasse Windows Tool HV1-3
RFID-Kaffekasse Windows Tool HV1-3

Dieses Windows Tool unterstützt die Pflege und Konvertierung der Kaffekassen Userdaten für die HV 1-3

RFID-Kaffekasse Nextion Display File
RFID-Kaffekasse Nextion Display File

Display File für RFID-Kaffeekasse V3.00 Multi Language
Passend für Nextion Display Typ: NX3224K028_011

Der Source Code zu diesem Projekt kann in meinem Web Shop erworben werden.

Profuktübersicht RFID-Kaffekasse

Key Features

  • Schnelle Erfassung von Kaffeebezugsdaten
  • Kaffeedatenerfassung über RFID
  • Kundendatenverwaltung über RFID
  • System Administration über Masterkarten direkt am Modul oder über das Webinterface
  • Remanente Datenspeicherung der Kunden und Systemdaten im internen Filesystem
  • Innovativer Mikrokontroller ESP8266 mit 4 MB Flash
  • Kompakte Bauform und leichte Montage
  • WIFI Landing Portal
  • Passwortgeschützter WIFI-Access Point und Webinterface
  • Stand Alone Betrieb über einen lokalen WIFI-Access Point möglich
  • Integrierter Web-Server
  • Integriertes Filesystem mit Backup- und Restore Funktionen

Allgemeines

Führt man jahrelang irgendwelche Kaffeelisten auf Papier und zählt am Monatsende die Striche auf den Listen um die Abrechnung zu machen. Ist man es irgendwann leid und überlegt sich ob das noch Zeitgemäß ist!

So entstand eine Lösung die direkt neben die Kaffeemaschine steht und die jeder Nutzer leicht selbst bedienen kann.

Um die Erfassung so einfach wie möglich zu gestalten wurde ein 2,4″ touch Display der Firma Nextion verwendet. Für die Anmeldung und Verwaltung der Kaffeekunden wurde eine Lösung mittels RFID-Transponder realisiert.

Das Modul kann für die Auswertung und Konfiguration direkt per DHCP mit dem lokalen Netzwerk verbunden werden. Hierfür verfügt das Modul über ein Landing Portal, dass nach dem Verbinden mit der Stromversorgung aktiviert wird.

Um eine Verbindung zu diesem Landing Portal herzu stellen, verbindet man sich mit dem  Accesspoint „AP-Coffeeshop„. Nach der Verbindung öffnet sich automatisch die Konfigurationsseite der Kaffeekasse im Webbrowser.
Alternativ kann das Portal über die IP-Adresse 192.168.4.1 im Webbrowser geöffnet werden.

Wurde die SSID und das Kennwort für das lokale WLAN eingetragen, kann die Konfiguration der Kaffeekasse über die per DHCP vergebene IP-Adresse im lokalen Netzwerk aufgerufen werden.

Soll oder darf das Modul nicht mit dem lokalen WLAN verbunden werden, bleibt der Access Point des Moduls geöffnet und die Konfiguration und Bearbeitung der Kunden- und Kaffeedaten kann auch direkt über das Landing Portal des Moduls erfolgen.

Der Access Point des Moduls wird nicht direkt in den verfügbaren WIFI Verbindung deines Endgeräts angezeigt, da dieser als hidden Access Point gestartet wird. Um eine Verbindung herzustellen, müssen die Verbindungsdaten deshalb manuell eingegeben werden.

Für die Verbindung mit dem Access Point und das öffne des Webinterface wurde ein Kennwortschutz wurde eine Kennwort Abfrage eingerichtet.

Mittlerweile ist das Projekt immer wieder um neuen Funktionen erweitert worden. In der Hardware Version HV3 wurde nun auch eine Platine entwickelt. Mit dem fliegenden Aufbau gab es immer wieder Kontaktprobleme, gerade beim RFID-Reader.
Die neue Platine verfügt über einen USB C Anschluss und die Möglichkeit das Gerät auch mal mobil mit LIPO Akku zu betreiben.

Platine Harware Version HV3

Webinterface HV3

 

Schaltplan HV1

Schaltplan HV2 / 3
Dieser vereinfachte Schaltplan kann auch für die Firmware Versionen HV3.xx verwendet werden!

Erste Schritte Aufbau

Der physikalische Aufbau des Prototypen HV1 war tatsächlich eher quick and dirty, hat aber bereits ein paar Hürden aufgezeigt!

Es wurde ein Gehäuse verwendet, dass schon seit längerem herumlag, aber für den Einbau aller Komponenten geau die richtige Größe hatte.

Für die Befestigung des Displays wurde einfach einen entsprechender Ausschnitt auf der Gehäuseoberseite gemacht und auf der Innenseite vier Distanzbolzen mit Innengewinde eingeklebt, wo anschließend das Display befestigt wurde.

Die Kabelverbindungen wurden dann direkt am Wemos D1 mini Modul angelötet und anschließend mit einem Schrumpfschlauch eingeschrumpft.
Beim den ersten Tests ist aufgefallen, dass der RFID-Reader anscheinend bei einem schwarzen Gehäusen schlechter funktioniert als bei diesem weisen!?

Auch traten anfangs Probleme mit  dem RFID-Reader auf, die augenscheinlich auf das WIFI des Wemos zurückführen waren und diesen störten. Aus diesem Grund wurde ein Wemos d1 mini pro verwendet, da dieser ein Anschluss für eine externe WIFI-Antenne bereitstellt.

Wird der externe Antennenanschluß  verwendet, muss der 0-Ohm Wiederstand, der standardmäßig mit der internen Antenne verbunden ist, auf den Anschluss der externen Antenne um gelötet werden!

Die Montage des RFID-Readers und der Antenne wurde anschließend so gewählt, dass diese jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses mountiert wurden, um den Abstand der beiden Komponenten zu vergrößern.

Unter dem RFID-Reader wurde dann noch zusätzlich eine Kupferkaschierten Platine angebracht, die als zusätzliche Abschirmung dient und mit dem GND potential verbunden wurde.
Diese Konstruktion funktionierte anschließend problemlos!

Die Kabelverbindungen zum RFID-Reader Modul wurden ebenfalls direkt an die Platine angelötet, da es beim testen zeitweilig Probleme mit dem Steckverbinder gab.

Versionsverlauf:

Intended:

  • Keine weiteren Anforderungen

Released:

  • 11.11.2025 HV2
    – Komplette Überarbeitung der Firmware.
    – Viele Funktionen erweitert. Alte Kunden Beschränkung
    aufgehoben durch die Verwendung eines internen Filesystems.
    – Mehrsprachige Display Ausgaben.
    – Vereinheitlichung der Display Firmware.
    – Geschwindigkeitsoptimierung der Displayaugabe.
    – Vereinfachung der Dateneingabe am Display mit der
    Masterkard.
    – Neues WIFI-Landinportal.
    – Integration einer Protokollfunktion
    – Filsystem Backup als TAR-File
  •  08.05.2024 V2.01
    Verschlüsselung der Backup Dateien auf Basis der ChipID integriert.
  •  22.12.2023 V2.00
    Hardware Verbesserung: Nextion Display auf Hardware Serial umgebaut, Erweiterung  um Soundausgabe bei RFID-Erfassung über Piezo. RFID Empfangsleistung verbessert und akustische Rückmeldung bei Tastendruck am Display.
  •  22.12.2023 V1.00
    Projektbegin Firmware released
    Daten Backup- und Restorefunktion eingebaut, sowie Benutzernamen Eingabefeld und Factory reset Button im Weserver erweitert. WM-Datensatz um Informationen der EEProm Speicherbelegung erweitert. Benutzerdatensätz auf 50 Einträge erweitert. Die SSID des lokalen Access Point kann nun im Webinterface Konifguriert und mit der Eingabe eines Passwords auch versteckt werden.
    Es können bis zu zwei RFID-Masterkarten über das Web Interface eingelesen und gelöscht werden.
    Abfrage für Datensutzerklärung integriert.

USB RFID Lesegerät

Dieser USB-RFID-Leser wurde speziell für den Betrieb mit der auf diesem Blog vorgestellten Software StopWatch entwickelt.

Wird dieser RFID-Reader zusammen mit der StopWatch Software betrieben, können komfortabel alle Teilnehmer einer Veranstaltung über ihren eigenen RFID Chip authentifiziert und angemeldet werden. Wird ein Lesegerät am Start aufgestellt, kann vom Starter selbst eine automatische Starter Auswahl initiieren. Dabei wird der entsprechende Teilnehmer Datensatz automatisch geöffnet und die Teilnehmerdaten am Infobildschirm angezeigt. Auf diese Weiße entfällt die Teilnehmer Suche in der Liste oder über die Filterfunktion und die Bearbeitung wird dadurch vereinfacht und beschleunigt.

Zusätzlich können RFID Chip an die Mitarbeiter der Veranstaltung ausgegebn werden, die eine personalisierten Anmeldung an der StopWatch Software erlauben. Über die definierten Zugriffsrechte der Tags werden automatisch bestimmte Funktionen freigeschaltet bzw. gesperrt.

Die StopWatch Software ist in der Lage eine beliebige Anzahl dieser Lesegeräte zu erkennen und gleichzeitig zu betreiben. Der Reader erscheint nach dem Verbinden mit dem PC nicht als virtueller Comport in der Systemsteuerung. Wenn diese Funktionalität zusätzlich gewünscht wird kann dies auf Anfrage gerne entsprechend angepasst werden.

Technische Details

Mit diesem USB-RFID Lesegerät (Radio Frequency Identification) können Transponder der Familie EM4100 ausgelesen werden. Diese Transponder arbeiten mit einer Trägerfrequenz von 125 Khz und sind für kurze Distanzbereiche bis zu 5 cm geeignet. Das Lesegerät beinhaltet ein serielles RFID-Reader-Modul der Firma Paralax. Die Anbindung an die USB-Schnittstelle erfolgt durch eine weitere Platine, auf der sich ein Schnittstellenwandler FT232RL (Seriell USB Umsetzer) befindet und die Verbindung zur USB-Schnittstelle des PC’s herstellt.

Das Gerät wird direkt über den USB-Port versorgt. Es wird keine zusätzliche externe Stromversorgung benötigt. Beim Anschluss von mehreren USB Geräte an einen USB-Hub, wird der Einsatz eines fremdgespeisten USB-Hub enmpfohlen, um die maximale Grenze von 500 mA nicht zu überschreiten.

Kompatible Tags:

  • 54x85mm Rectangle Tag ISO Card: 6.3cm (2.5″) +/- 10%
  • 50mm Round Tag World Tag 50mm: 6.8cm (2.7″) +/- 10%
  • Blue Eye Key Fob
  • 25mm Disk Tag

Technische Daten:

  • Liest 125 kHz Tags, der Familie EM41000
  • Spannungsversorgung per USB: 4.5 to 5.5 VDC / 110 mA
  • Kommunikation CMD Direct Driver d2xx.dll, 2400 Baud (8N1)
  • Betriebstemperaturbereich: -20 to +55 °C